1976, es war die Boomphase der fernöstlichen Kampfsportarten, gründete
Edmund Schramm die KWON KG. Mit der Welle entstanden in Deutschland
Tausende Judo-, Karate und Taekwondo-Clubs. Alle hatten das selbe Problem:
„Wie kommt man an professionelles Equipement?“ KWON entwickelte sich mit
der stark wachsenden Nachfrage schnell zum großen Versender.Im Judo wurde
Rhode zur bekanntesten Adresse für Judoanzüge und Zubehör.
Heute ist Rhode Teil der KWON KG. Zu den tradionellen Sportarten sind
Mixed Material Arts hinzu gekommen. Kickboxen und Boxen gehören heute zum
umfangfreichen Programm.

Neue Sortimente, neue Märkte und ein immer internetaffiner werdendes
Publikum stellen besondere Herausforderungen an den Vertrieb. Die
Ecommerce-Plattform bekommt hier immer mehr Gewicht:

1. Contentintegration
Teile der Produktentwicklung und Warensteuerung sitzen zentral in
Vierkirchen, dem Stammsitz des Unternehmens. Ebenso das Marketing. KWON
ist Sponsor und Förderer zahlreicher Sportarten. Der Online-Content wird
direkt in Eigenregie gepflegt, um möglichst schnell agieren zu können.
Produktinformationen können so mit Events und Sportergebnissen leichter
verbunden werden. Da das Angebot sehr breit ist, gibt es permanent News.
Über den klassischen Versand hinaus etablieren sich zunehmend
Dienstleistungen, wie die Akademie, die auch digitale Güter vertreibt.

2. Individuelle Datenmodellierung
Sportartikel erfüllen eine Reihe funktionaler Eigenschaften. Diese lassen
sich kategorisieren und damit filtern. Der neue Shop bietet dem
Interessenten zahlreiche Möglichkeiten, noch schneller passende Artikel zu
finden.

3. Auftragsverwaltung und Kundeninformation - Prozessautomatisierung
Dank Automatisierung der Clearing-, Payment-, Debitorik- und
Auftragsmanagementprozesse werden Personalressourcen geschont, so dass
weiteres Wachstum ohne Aufstockung der Buchhaltung für die Onlineprozesse
möglich ist.

4. Reporting
Die strategische Auswertung erfolgt zentralisiert. Die Shops sind Teil der
Multichannel-Strategie. Kunden sind Sportler als klassische Endkunden,
aber auch Händler, die Sammelbestellungen machen, via Telefon oder vor Ort
kaufen. Alles muss am Ende des Tages zu ein Ganzes ergeben, damit alles
Businessdaten auswertbar sind. Also nicht nur Abverkäufe sondern auch
Bonusprozesse und Neuanmeldungen.