Analyse Webshop
Die Luft für mäßige Webshops wird dünner. Als wir 2004 die ersten Shops mit Oxid, shopware und XT Commerce gebaut haben, war es für alle Seiten einfacher, zu verkaufen. Man musste nur die grundsätzlichen Dinge richtig machen. Jedes Jahr wurde die Zahl der ebay-Millionäre größer und es war die Geburtsstunde der ersten großen Pureplayer, den man noch skeptisch gegenüberstand. „Werden wirklich genügend Käufer von ihren alten Gewohnheiten abrücken und so viel online kaufen, dass sich Online eine echte Größe wird?“ Die letzten 15 Jahre wurden die Prognosen kontinuierlich nach oben korrigiert. Artikel wie Zahnpasta, Toilettenpapier, aber auch Frischeartikel/Lebensmittel und Möbel sind heute alles andere als Nischenprodukte.
Jetzt aber zu Deinem Shop. Konsumartikel, oder Investitionsgüter? Massenkompatibel oder Nische? Standard-Prozesse oder komplett customized? Nicht selten hat die Umsetzung des Shops aus unterschiedlichen Gründen ein paar Abkürzungen genommen. Budgetgrenzen, technische Restriktionen der gewählten Shoptechnologie, oder ganz schlicht mangelnde Auseinandersetzung mit den Prozessen. Die ersten beiden Gründe sind hin und wieder Erfolgsbegrenzer. Wenn auf eines der etablierten Systeme, wie Oxid, plentymarkets, shopify oder shopware gesetzt wurde, ist schon eine Menge möglich. In solchen Fällen ist das Problem genau zu analysieren, um dann zu schauen, was mögliche Lösungen sind. Nicht selten bieten sich idealtypische Lösungen mit geringen Migrations- bzw. Integrationsaufwänden.
So lässt sich im plentymarkets-Umfeld dank guter Integrations-Plugins auch shopify oder shopware statt oder parallel zu Ceres als Frontends perfekt einbinden. Darum sollte die Wahl des Shopsystems gut überlegt sein. Es darf keine Bauchentscheidung sein. Vielmehr kann man es analytisch herleiten und so vorausschauend die Weichen stellen.