Microsite

Kampagnenseiten sind – wie der Name richtig vermuten lässt – selten für die Ewigkeit gemacht. Daraus ergeben sich andere Anforderungen, die gern unterschätzt werden. Die schnelle Umsetzung liegt in der Natur der Sache. Hinzu kommen aber auch möglichst schnell greifende Effekte in der Technik. Gute SEO-Eigenschaften für eine schnelle Indizierung wie auch möglichst universelle Lauffähigkeit auf mobilen Geräten. Microsites begleiten gern zeitlich gesteuerte und nicht selten auf Wochen oder wenige Monate beschränkte Aktionen.
Microsites sind beliebte Werkzeuge im operativen Marketing. Nicht selten entstehen Kampagnenseiten als spontane Idee. Dann muss die kompakte Webseite binnen kürzester Zeit mit allem, was dafür erforderlich ist, live gehen.
Wordpress ist in vielen Fällen die erste Wahl. Bei kleineren Projekten helfen Themes dem Ganzen Gesicht zu geben.
Auf Anwenderseite ist das CMS gleichsam bestens geeignet, um Teams an die Contentpflege heran zu führen. Weitere Stärken ist die gute Verzahnung mit Blog und sozialen Netzen.
Es lassen sich aber auch mit TYPO3 und anderen CMS Microsites bauen. Aber auch ein Shop für eine befristete Aktion hat Microsite-Charakter.  Die Technik ist das Eine, der Blick für das große Ganze das andere. w+ Die MARKENpflanzer bietet als Unit der COMMERCE4 kurze Wege zu graphischen Themen. Kampagnen-Logos, Fotostrecken und auch Text sind typische Themen.

Von Social Media sollte beim Aufbau einer Kampagnenseite gleichfalls Wissen am Tisch sein. Wenn nicht auf Kundenseite, dann auch idealer Weise Aufgabe der Agentur. COMMERCE4 ist seit mehr als 10 Jahren aktiv auf facebook, twitter und instagram unterwegs. Wir kennen auch hier alles Technische wie auch die Mechanismen der Plattformen und deren Communities.

„Microsite“ klingt hipp und es sind auch tatsächlich meist jüngere Zielgruppen, die über das Medium angesprochen werden. Ein Grund mehr, warum gerade bei Kampagnenseiten immer häufiger Mobile first von Bedeutung ist. Darum sehen unsere Microsites auch auf Smartphones gut aus.

 

In den meisten Fällen beruht es auf Erfahrungswerte. Die können aber 20 Jahre alt sein. Denn so lange gibt es die genannten Systeme mitunter am Markt. Und wie bei allem entwickelt sich alles rasant weiter. Manches verliert an Bedeutung. Anders gewinnt an Gewicht. Für einen guten B-to-C Shop gelten heute andere Maßstäbe als 2010. Auch muss amazon oder zalando kein Maßstab sein. Interessanter ist im Handel die Frage, was die wichtigen Marktplätze sind. Bin ich stark in meinem Bereich und brauche vor allem Sichtbarkeit in den Suchmaschinen und Preisportalen?
Oder steht das Produkt- und Kauferlebnis im Vordergrund? Lässt sich mein Produkt individualisieren, personalisieren oder mit einzigartigen Services verbinden? Baut sich um meine Zielgruppe eine Community und was könnte Mehrwert stiften?

Nicht weniger wichtig ist die Frage der Prozesse. Für den Shop müssen Produktdaten angereichert werden. Kann man die investierte Arbeit für andere Dinge gleichfalls nutzen? Wie behält man die Übersicht und kann extrem fein aussteuern, wann was wo zu welchem Preis erscheinen soll … und eben auch nicht?

Bei der Wahl des Shopsystems orientieren sich viele an gelungenen Beispielen im Netz. Man sieht ein gut gestyltes Frontend. Welches Ökosystem mit welchen Systemlandschaften dahinter steht, wäre in den meisten Fällen spannender.

Wir kennen als Agentur die Shopsysteme oxid, plentymarkets, shopify und shopware als Partner viele Jahre sehr gut. Aus unseren Projekten bringen wir gleichfalls wertvolle Erfahrung mit, was die Integration angeht. Schnittstellen zu Marktplätzen, WaWi, aber auch Fulfillment / Lagerverwaltung gehört dazu.

„ …Es braucht doch nur einen kleinen Shop, der als Popup-Store ganz zeitnah ein Restsortiment abverkaufen helfen soll?“ Kein Problem, kriegen wir hin. Genau so, wie den großen Shop, der zukünftig bedeutender Vertriebskanal werden soll.