B2C-Shop
Unter den führenden Systemen kennt man die vermeidlichen Vorteile der Shopanbieter.
- Magento bietet für alles und jeden Plugins
- Oxid läuft super stabil und ist skalierbar
- Shopware hat coole Einkaufswelten
- woocommerce/wordpress steht im Ruf, für SEO-Optimierungen. Ist aber langsam und nur für kleine Projekte
Die Pauschalbewertungen der Experten und Meinungsmacher eine echte Hilfe oder mit Vorsicht zu genießen?
In den meisten Fällen beruht es auf Erfahrungswerte. Die können aber 20 Jahre alt sein. Denn so lange gibt es die genannten Systeme mitunter am Markt. Und wie bei allem entwickelt sich alles rasant weiter. Manches verliert an Bedeutung. Anders gewinnt an Gewicht. Für einen guten B-to-C Shop gelten heute andere Maßstäbe als 2010. Auch muss amazon oder zalando kein Maßstab sein. Interessanter ist im Handel die Frage, was die wichtigen Marktplätze sind. Bin ich stark in meinem Bereich und brauche vor allem Sichtbarkeit in den Suchmaschinen und Preisportalen?
Oder steht das Produkt- und Kauferlebnis im Vordergrund? Lässt sich mein Produkt individualisieren, personalisieren oder mit einzigartigen Services verbinden? Baut sich um meine Zielgruppe eine Community und was könnte Mehrwert stiften?
Nicht weniger wichtig ist die Frage der Prozesse. Für den Shop müssen Produktdaten angereichert werden. Kann man die investierte Arbeit für andere Dinge gleichfalls nutzen? Wie behält man die Übersicht und kann extrem fein aussteuern, wann was wo zu welchem Preis erscheinen soll … und eben auch nicht?
Bei der Wahl des Shopsystems orientieren sich viele an gelungenen Beispielen im Netz. Man sieht ein gut gestyltes Frontend. Welches Ökosystem mit welchen Systemlandschaften dahinter steht, wäre in den meisten Fällen spannender.
Wir kennen als Agentur die Shopsysteme oxid, plentymarkets, shopify und shopware als Partner viele Jahre sehr gut. Aus unseren Projekten bringen wir gleichfalls wertvolle Erfahrung mit, was die Integration angeht. Schnittstellen zu Marktplätzen, WaWi, aber auch Fulfillment / Lagerverwaltung gehört dazu.
„ …Es braucht doch nur einen kleinen Shop, der als Popup-Store ganz zeitnah ein Restsortiment abverkaufen helfen soll?“ Kein Problem, kriegen wir hin. Genau so, wie den großen Shop, der zukünftig bedeutender Vertriebskanal werden soll.