B2B-Shop

Lieferketten, e-Procurement aber auch Fertigungsprozesse und auch Vertrieb sind spannende Felder im E-Commerce. Es sind nicht zwingend automatisch die ganz großen Themen. Manchmal sind es die Nischen, die sich perfekt digitalisieren lassen. Es geht nicht immer automatisch um mehr Profit. Genau so häufig stehen Services und damit Kundenzufriedenheit im Vordergrund. Das können auch gut gemachte Ersatzteilshops sein. Oder Shops, die Daten für durchkonfigurierte Produkte einsammeln. B2B-e-Commerce ist skalierbar. Das sollten auch die Shops in besonderer Weise sein. Dabei spielt das Umfeld eine extrem wichtige Rolle. Es ist im B2B nicht immer SAP, was angebunden werden muss. Nicht selten ist es vielschichtiger. Spannend wird es dann, wenn Konzerne in wenigen Jahren stark gewachsen sind und plötzlich zwischen unterschiedlichsten Systemen Brücken geschlagen werden müssen. International und medial.

Dabei ist B2B Commerce komplex. Allein der Checkout ist unschlagbar facettenreich. Mehrstufige Freigabeprozesse, Budgets, Sammel- und Schnellbestellungen sind nur einige Themen. Es lässt sich in vielerlei Hinsicht nicht mit Endkundenshops vergleichen. Das meint weder Optik noch Performance. Beides ist auch im Konsumgütergeschäft längst Qualitätsmerkmal und damit Benchmark.

Technisch gibt es Vielfalt. Inzwischen bieten Oxid, shopware und auch andere eine B2B Suite. Hier ist viel an Bord, aber es ist nie out of the box fertig. Es geht aber auch ganz klein und mit weinigen Mitteln, einen kleinen B2B-Shop hoch zu ziehen. Das shopware-Lager kennt aus der SW5 das Business Essentials Plugin. Keine Offenbarung, aber für es ist das 1x1 im Business-to-Business ein schönes Beispiel, wo E-Commerce ernsthaft beginnt.