Kundenvorstellung

Der Hersteller Schoko Dragee ist in der Fertigung hochwertiger Dragee-Spezialitäten in Europa führend. Seit 1985 gibt es am Nordrhein-Westfälischen Produktionsstandort Rhede mehr als 2000 Rezepturen, die in mehr als 35 Länder exportiert werden. Der Bereich Private Label ist stärkstes Segment, so dass mehr als 90% der Produktion für Großkunden komponiert, gefertigt und verpackt werden. Zusätzlich gibt es ein Kernsortiment, das als „lose Ware“ bezogen werden kann. Die Hausmarke Corifeo stellt ein breiteres Spektrum vor. Kleinere Ketten und Einzelhändler haben zudem die Möglichkeiten, Dragees hochwertig verpackt zu beziehen. Seit Januar 2017 ist dies auch online möglich. Ein B2B-Shop ergänzt die klassischen Orderwege Fax, E-Mail und Telefon.

 

Aufgabenstellung

„Wer liefert was“ und „Die gelben Seiten“ waren einst die Nachschlagewerke, in denen sich jedes Unternehmen eintrug, um bei Recherchen Suchender gefunden zu werden. Die Zeiten der analogen Suche in Telefonbüchern ist lange passé. Kaum einer hat ein solches Exemplar noch auf dem Tisch liegen. Wer einen Lieferanten sucht, der geht ins Internet, denn da sind alle. Zumindest die großen Player mit mehr als 250 Angestellten haben in aller Regel eine Webseite. 

Je spezieller das Produkt, desto nachrangiger die Option der direkten Kaufmöglichkeit. Schoko Dragee geht bewusst eine Doppelstrategie und bietet seinen hetrogenen Interessenten unterschiedliche Plattformen. Der B2B-Shop macht Lagerware bestellbar. Große Ketten wünschen nicht selten weit mehr: Eigene Produkte, eigene Verpackungen und eine Logistik, die bedarfsweise dezentral liefert.

Lösung:

Der guten „alten“ Corporate Website kommt auch heute besondere Bedeutung zu, wenn das wichtigste Ziel Vorabinformation ist. Schoko Dragee ist Partner der Grossisten und Ketten. Rezepturen, Produktionsmengen und ihre Abfüllung ist ein nachgelagerter Prozess. Das erste positive Bild „wir machen das!“ ist weitaus entscheidender. Entsprechend kurz und übersichtlich sind die Seiten gehalten. Mit Blick auf die steigende Exportquote macht die Spracherweiterung Englisch den Anfang der Internationalisierung. Die Basis-Sortimente werden mit Bild und Kurzbeschreibung vorgestellt. Fast wichtiger sind die Seiten, die Manufaktur und Möglichkeiten beschreiben.

Die technische Basis ist Typo3. Navigation und Rahmenlayout sind sehr eng an den Shopware-Shop angelehnt, so dass der Wechsel zwischen Website und Shop auch optisch störungsfrei fließt. Der B2B-Shop ist in der Top-Navigation fest verankert. Es gibt eine Volltextsuche auf der Seite, Interessenten können sich für den Newsletter registrieren und es wurde die Facebookseite im Footer integriert. Da sich die Kontakte hauptsächlich über Telefon und E-Mail herstellen, werden die Ansprechpartner mit Bild und Kontaktdaten auf den Seiten persönlich vorgestellt.

Responsive & Usability

Eine Online-Filiale, die Kanäle verbinden soll, muss
auf sämtlichen Geräten aufrufbar sein. Während die Bildschirme auf dem
Schreibtischen immer größer werden, schrumpft die Auflösung auf Tablet und
Smartphone.

  • Full-Responsive Umsetzung für die gängigen mobilen Endgeräte
  • Optimierung für die aktuellen Browser-Versionen und Teiloptimierung für
    ältere Browser, wie z.B. IE8
  • Zielgruppenspezifische Benutzerführung auf Basis von User-Storys

Die Shoptechnologie unter shopware 5 Enterprise Edition bietet alle
erforderlichen Facetten, wie z.B. Subshops. Neben physischen Produkten
gibt es im Akademiebereich auch digitale Güter.

Bereitstellung von digitalen Produktinformationen im Loginbereich

Sehr individuelle Kundenstrukturen mussten in unterschiedlichen Kundengruppen abgebildet und migriert werden. Aufwendige Rabatt- und Zahlungskonfigurationen um Einzelhändler und Großhändler mit dynamischen Rabatten einzustufen Erweiterung des Backend für den Vertriebsinnendienst; Es werden nicht nur Bestellungen über das Frontend, sondern auch manuell über Shopware erfasst. Aktuell wird die Schnittstelle zu einem externen Lager und Logistikdienstleisters konzipiert. Herausforderung hier ist die globale Bestandserfassung.