Klopf auf Holz...

Noch vor wenigen Marken verlauteten Möbelmarken, Möbel online zu verkaufen wäre unmöglich. Heute sind Möbel-Versandhändler etabliert, die Marktverschiebung zugunsten der Online-Plattformen im vollen Gange.

Herausforderungen bei Möbel

Herausforderung: Variantenvielfalt

Viele Artikel im Möbelsortiment sind vielfältig konfigurierbar: verschiedene Korpus- und Türenmaterialien, Griffe, Zubehörelemente, Bezugsstoffe, wählbare Elemente, etc. Meistens steht auch nicht für jede Variante ein Ausstellungsstück zur Verfügung, um diese überhaupt abzubilden.

Gerade bei Möbeln ist der optische Eindruck in Bezug auf eine Wohnumgebung wichtig für die Reduzierung von Kaufbarrieren. Es sind also kreative Maßnahmen notwendig, um Wohnpositionierung und Variantenvielfalt sowie die notwendige Zusammenstellung von notwendigen und optionalen Zubehörartikeln darzustellen und auszuweisen.

Herausforderung: Beratung und Services

Es genügt nicht, ein Produkt einfach nur online zu stellen. Gerade Möbel weisen vielfältigste Beratungsbedürfnisse auf, die es erschweren können, ein Produkt online zu verkaufen. Je besser das Produkt inszeniert wird und dabei durch Beratungsleistungen unterstützt wird, umso mehr können Kaufbarrieren reduziert werden.

Aber gerade im Bereich Beratung, Bemaßung, Aufbauservices, etc. ist das Kommunikationsbedürfnis des Kunden sehr groß. Hier muss die Servicekommunikation exzellent aufgestellt werden, damit ein Kunde nicht durch mangelnden Kontakt wieder verloren geht.

Herausforderung: Lieferoptionen

Die bequeme Option, Möbel nach Hause zu bestellen, ist einer der großen Pluspunkte im Möbel-Online-Geschäft. Gleichzeitig wird es gern zum Verhängnis: Wer hier gespart, schafft für seinen Endkunden neue Probleme. Die Frage, wie die Möbel letztendlich in seine Wohnung kommen, wird dann zum Wettbewerbsvorteil, wenn man Lösungen liefert.